Das Bridges Kammerorchester präsentiert sein neues Programm Roots and beyond am 22. November in der Volksbühne im Großen Hirschgraben Frankfurt.
Zu hören sind zahlreiche Kompositionen und Arrangements von Orchestermitgliedern, darunter auch eine Uraufführung von Peter Klohmann. Ein musikalisches Highlight reiht sich ans andere und steht für die einzigartige Lebendigkeit des Bridges Sounds sowie das vielfältige Klangfarbenspektrum der besonderen Kammerorchesterbesetzung. Neben europäischen Klassikern wie Auszügen aus Henry Purcells Dido und Aeneas, arrangiert von Johanna-Leonore Dahlhoff (Künstlerische Leiterin des Bridges Kammerorchester), stehen unter anderem ein südamerikanischer Tango von Orchestermitglied Andrés Rosales, ein irisches Traditional und eine mongolische Landschaftsvertonung auf dem Programm.
Das Bridges Kammerorchester spielt erstmals mit Dirigentin Olivia Clarke, die als Rising Star unter den Dirigent*innen international Erfolge feiert. Sie ist Gastdirigentin renommierter Orchester und Opernhäuser, wie u. a. des Royal Philharmonic Orchestra, der Welsh National Opera und der Royal Opera. Die ehemalige Mackerras-Stipendiatin der English National Opera war zudem Direktorin des Norfolk Into Opera Festival (2023) und Assistenzdirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra.
Im Bridges Kammerorchester kommen Musiker*innen mit ihren Instrumenten aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie diverse Formen zentralasiatischer und lateinamerikanischer Musik. Von ihren vielfältigen Persönlichkeiten ausgehend, komponieren und arrangieren die Musiker*innen ihre Stücke selbst. Was dabei entsteht, ist transkulturelle Musik.
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