Julie Kuhl

Julie Kuhl, geboren 2005 in Châ6llon-sur-Seine in Frankreich, ist eine junge Singer-
Songwriterin aus Frankfurt am Main, die in den vergangenen zwei Jahren von sich hören
gemacht hat: „Julie Kuhl mischt die Frankfurter Musikszene auf“, schreibt beispielsweise
Alexander Jürgs in der FAZ. Und der Musikredakteur Detlef Kinsler schwärmt im Journal
Frankfurt: „Die kennt bald die ganze Welt.“
Bereits als kleines Kind fing Julie an, in Chören zu singen, Instrumente zu lernen (Gitarre,
Klavier, Bratsche) und erste Songs selbst zu schreiben. Die erste professionelle Aufnahme
eines eigenen Songs machte sie mit 13 Jahren – während eines Aufenthalts bei der
Hessischen Landesmusikakademie in Schlitz. Nach einem Auslandsaufenthalt in
Scarborough/England begann Julie – mit Unterstützung ihres älteren Bruders Lasse, ebenfalls
Musiker –, ihre Songs zu produzieren und zu veröffentlichen. So brachte sie im Alter von 15
Jahren ihre erste Single „Where Seabirds Scream“ und kurz darauf ihr Debutalbum „flowers &
candles“ heraus.
Im November 2022 – mit 17 Jahren – erschien dann Julies zweites Album „Born With
Nostalgic Bones“ im kleinen Frankfurter Label Jazz Montez Records. Im Unterschied zu ihrem
Debutalbum, in dem leise und selbst eingespielte Gitarren- und Klaviermelodien
überwiegten, waren diesmal nun mehr als ein Dutzend Musiker:innen beteiligt, darunter ein
Streich - und ein Bläser-Quarteh. Auch das musikalische Repertoire wurde jetzt deutlich
breiter, von coolen und tanzbaren Indie-Soul bis hin zu in6men und herzzerreißenden Jazz-
Pop, stets jedoch zusammengehalten durch Julies individuellem Sound und ihrer
unverwechselbaren S6mme.
Mit dem Release des Albums mehrten sich auch die Aukrihe von Julie, teils auf großen
Bühnen (wie auf dem El Barrio oder dem Holidays Fes6val in Frankfurt), teils klein aber
spektakulär (wie in der Paulskirche in Begleitung von vier Streicher:innen oder beim
Hessischen Jazzpodium in Begleitung einer Saxophonis6n) und teils auch in für sie
unbekannten Terrain (wie jüngst in einem ARD-Podcast mit der Moderatorin Mona Ameziane
und der Tennisspielerin Andrea Petcovic).
Insbesondere durch den Erfolg des Songs „Lonely Freaks“ (allein knapp 400.000 Spo6fy-
Streams) schaoe es Julie, sich auch außerhalb des RheinMain-Gebiets einen Namen zu
machen. So kommen die meisten ihrer Hörer:innen mihlerweile nicht mehr aus Frankfurt,
sondern auch Berlin, Hamburg, Wien und München. Auch bekommt sie inzwischen häufig
Zuschriken von Hörer:innen aus aller Welt, insbesondere aus Japan und Kalifornien, wo sie
inzwischen auch regelmäßig im Radio gespielt wird.
Im Juni diesen Jahres wird Julie die Schule abschließen, sodass sie sich ganz ihrer
musikalischen Karriere widmen kann. Pünktlich hierzu erscheint im Kölner Label Jakarta
Records auch eine neue EP mit dem Namen „Clouds of Grief“.