Auch Frankfurt hat sein Tempelhofer Feld: Der alte Flugplatz im Norden der Stadt ist heute ein grünes Refugium für Pflanzen, Tiere – und Menschen.
Es klingt wie ein Märchen, ist aber ganz real: Wo bis 1992 US-amerikanische Militärflugzeuge abhoben, ist ein Ort entstanden, an dem Menschen sich erholen und Pflanzen und Tiere sich ungestört entwickeln können. Seit Anfang der 2000er Jahre ist das Maurice Rose Airfield, besser bekannt als Alter Flugplatz Bonames, ein Teil des Frankfurter GrünGürtels. Die Zäune, die das rund 4,5 Hektar große Areal im Norden der Stadt einst umgaben, wurden abgebaut, Asphaltflächen aufgebrochen, Teiche und Biotope konnten entstehen. Mitten im ehemaligen Sperrgebiet liegt heute eine Picknickwiese mit jungen Bäumen – und direkt daneben ein kleiner Imbiss, an dem du an langen Tischen Snacks und Getränke genießen kannst. Für Kinder ist der Alte Flughafen ein perfekter Spot zum Toben und Auspowern, etwa auf der früheren Start- und Landebahn, die nicht komplett demontiert, sondern verschmälert und der Natur überlassen wurde. Sogar eine neue Brücke führt über die Nidda, was dafür gesorgt hat, dass Fußgänger*innen und Radfahrer*innen den Alten Flugplatz ganz selbstverständlich in ihre Routen einbinden können. Benannt ist die Brücke übrigens nach dem Frankfurter Schriftsteller und Zeichner Robert Gernhardt; ihm hätte vielleicht gefallen, was auf dem Brückengeländer sitzt: eine Skulptur des so genannten „GrünGürteltiers”.
Es klingt wie ein Märchen, ist aber ganz real: Wo bis 1992 US-amerikanische Militärflugzeuge abhoben, ist ein Ort entstanden, an dem Menschen sich erholen und Pflanzen und Tiere sich ungestört entwickeln können. Seit Anfang der 2000er Jahre ist das Maurice Rose Airfield, besser bekannt als Alter Flugplatz Bonames, ein Teil des Frankfurter GrünGürtels. Die Zäune, die das rund 4,5 Hektar große Areal im Norden der Stadt einst umgaben, wurden abgebaut, Asphaltflächen aufgebrochen, Teiche und Biotope konnten entstehen. Mitten im ehemaligen Sperrgebiet liegt heute eine Picknickwiese mit jungen Bäumen – und direkt daneben ein kleiner Imbiss, an dem du an langen Tischen Snacks und Getränke genießen kannst. Für Kinder ist der Alte Flughafen ein perfekter Spot zum Toben und Auspowern, etwa auf der früheren Start- und Landebahn, die nicht komplett demontiert, sondern verschmälert und der Natur überlassen wurde. Sogar eine neue Brücke führt über die Nidda, was dafür gesorgt hat, dass Fußgänger*innen und Radfahrer*innen den Alten Flugplatz ganz selbstverständlich in ihre Routen einbinden können. Benannt ist die Brücke übrigens nach dem Frankfurter Schriftsteller und Zeichner Robert Gernhardt; ihm hätte vielleicht gefallen, was auf dem Brückengeländer sitzt: eine Skulptur des so genannten „GrünGürteltiers”.
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