Amschel Mayer von Rothschild erwarb im 19. Jh. das Gutshaus „Grüne Burg“ von der Bankiersfamilie Bethmann-Metzler. Er ließ sich auf dem Anwesen das Grüneburg-Schlösschen bauen. Frankfurter Gartenarchitekten übernahmen die Gestaltung der Parkanlagen. Der Park wurde 1935 durch die Nationalsozialisten zwangsenteignet. Die Familie Goldschmidt-Rothschild wanderte 1938 in die Schweiz aus. Das Schloss Grüneburg wurde 1944 durch die Lufthangriffe zerstört.
Hinter der Stele befindet sich seit 2007 zusätzlich eine Gedenkplatte des Künstlers Clemens M. Stragulla mit ergänzenden Informationen und einer Silhouette des einstigen Schlösschens.