1985 fand ein Wettbewerb für die Neugestaltung des Vorplatzes zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge statt. Die 1988 eingeweihte Installation der Landschaftsarchitektin Jeannette Garnhartner wird von je zwei gleich großen massiven schwarzen Granitplatten bestimmt. Zwischen den Granitplatten befindet sich ein Gedenkstein mit Text, der an die Zerstörung der Synagoge in der sogenannten „Reichskristallnacht“, der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, erinnert. Ergänzt wird die Installation durch eine rekonstruierte Säule und einem Säulenfragment des Eingangsportals des einstigen Bethauses. Im Hochbunker informiert eine Dauerausstellung über das jüdische Leben im Ostend.