Erinnerungsstätte Synagoge Friedberger Anlage

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Denkmal

Die Synagoge in Höhe der heutigen Friedberger Anlage 5-6 wurde während der Novemberpogrome währen der Zeit des Nationalsozialismus zerstört. Auf den Grundmauern entstand 1942 ein Hochbunker.

1985 fand ein Wettbewerb für die Neugestaltung des Vorplatzes zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge statt. Die 1988 eingeweihte Installation der Landschaftsarchitektin Jeannette Garnhartner wird von je zwei gleich großen massiven schwarzen Granitplatten bestimmt. Zwischen den Granitplatten befindet sich ein Gedenkstein mit Text, der an die Zerstörung der Synagoge in der sogenannten „Reichskristallnacht“, der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, erinnert. Ergänzt wird die Installation durch eine rekonstruierte Säule und einem Säulenfragment des Eingangsportals des einstigen Bethauses. Im Hochbunker informiert eine Dauerausstellung über das jüdische Leben im Ostend.

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Anfahrt
Erinnerungsstätte Synagoge Friedberger Anlage
Friedberger Anlage 5-6
60314 Frankfurt am Main