Entspannter kann eine Reise auf Goethes Spuren kaum sein: Die Straße, in der er geboren wurde, ist voll von schönen Cafés.
Johann Wolfgang von Goethe wurde im Großen Hirschgraben geboren; das nach dem Krieg wiederaufgebaute Haus seiner Familie (Nr. 23-25) zählt zu den großen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Goethe hat Frankfurt schnell verlassen, zog schon mit 16 Jahren zum Studium nach Leipzig. Hätte er seine Straße gekannt, wie sie sich heute präsentiert – vielleicht hätte ihn das mehr für seine Heimatstadt begeistert.
Gemeinsam mit der Weißadlergasse gehört der Große Hirschgraben zu den gemütlichsten Ecken der Innenstadt. Du findest hier gleich mehrere schöne Cafés, eines davon, das Café Opitz mit hauseigener Konditorei, liegt sogar direkt im Goethe-Haus und sein Porträt hängt an der Wand. Gleich gegenüber liegt das Café Karin (Großer Hirschgraben 28), das für sein opulentes Frühstücksangebot berühmt ist und Künstler*innen die Möglichkeit gibt, ihre Bilder im Gastraum auszustellen.
Wenn du vegan oder glutenfrei essen und trinken möchtest, findest du im Roseli (Weißadlergasse 9) leckere Optionen fürs Frühstück oder Kaffee und Kuchen. Und falls du Lust auf ein bisschen Exotik hast: Im Picknick Café (Weißadlergasse 7) nehmen dich marokkanische Laternen und leckere Tajines mit in den Süden.
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