Jazzkeller

Seit mehr als 70 Jahren legendär: Schon Louis Armstrong trat im Jazzkeller auf. Bis heute werden hier die Großen der Szene ebenso gefeiert wie Newcomer. Als erster privater Jazzclub in ganz Europa gilt der Kellerclub bis heute als eine der TopJazzlocations in Deutschland. Vom Trompeter Karl „Carlo“ Bohländer 1952 unter dem Namen „domicile du jazz“ gegründet, erlangte er rasch internationale Berühmtheit. Bekannte Musiker wie Duke Ellington, Louis Armstrong oder Dizzy Gillespie traten ebenso auf wie die Frankfurter Musikprominenz, etwa die Brüder Albert und Emil Mangelsdorff. Viele Newcomer haben sich in dem unterirdischen Gewölbe bewiesen und wurden später weltweit berühmt. Der 2020 verstorbene, langjährige Inhaber Eugen Hahn führte später Disconächte ein und öffnete den Jazzkeller über die US-amerikanische und europäische Szene hinaus, indem er auch lateinamerikanische und asiatische Musiker*innen in den „Keller“ lud. Eine weltoffene Mischung, die das heutige Jazzkeller-Team erfolgreich fortsetzt.