Im Rothschild-Palais dokumentieren Exponate das jüdische Leben der Stadt. Und geben Einblick in das Leben von Anne Frank und ihrer Familie.
„Wir sind jetzt.“ Das ist der Titel der Dauerausstellung des Jüdischen Museums. 2020 eröffnete das Museum rundum erneuert, ein moderner Lichtbau ergänzt nun das historische Rothschild-Palais zu einem der spannendsten Architektur-Ensembles des Museumsufers – samt großzügiger öffentlicher Bibliothek, koscherem Café und durchdachtem Ausstellungskonzept. Auf drei Etagen widmen sich verschiedenste Exponate der Zeit von 1800 bis zur Gegenwart. Ganz oben erfahren Gäste, wie sich Frankfurts jüdische Gemeinde seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart entwickelt hat; eine Etage tiefer liegt der Fokus auf verschiedenen Strömungen des Judentums, ihren Ritualen und Traditionen. Die Ausstellung im ersten Stock erzählt schließlich die Geschichte von drei verschiedenen Frankfurter Familien. Eine davon ist die Bankiersfamilie Rothschild, eine andere die Kaufmannsfamilie Frank. Das Familie-Frank-Zentrum ist den Briefen, Fotos und persönlichen Gegenstände aus dem Besitz von Anne Frank und ihrer Familie gewidmet: Berührende Zeugnisse in einem Museum, das Leid, Verfolgung und Schoa thematisiert, sich aber auch als Ort lebendiger jüdischer Kultur präsentiert. Zum Museum gehört ein weiteres Haus in der Judengasse am Börneplatz, das von den Ursprüngen jüdischen Lebens in Frankfurt zeugt: 1460 hatte der Stadtrat die jüdische Bevölkerung in diesen Bereich entlang der alten Stadtmauer verdrängt. Das Museum Judengasse zeigt nicht nur die Überreste von fünf Häusern aus dieser Zeit, sondern auch, wie sich die Frankfurter Judengasse zu einem der bedeutendsten Zentren jüdischen Lebens in Europa entwickelte.
„Wir sind jetzt.“ Das ist der Titel der Dauerausstellung des Jüdischen Museums. 2020 eröffnete das Museum rundum erneuert, ein moderner Lichtbau ergänzt nun das historische Rothschild-Palais zu einem der spannendsten Architektur-Ensembles des Museumsufers – samt großzügiger öffentlicher Bibliothek, koscherem Café und durchdachtem Ausstellungskonzept. Auf drei Etagen widmen sich verschiedenste Exponate der Zeit von 1800 bis zur Gegenwart. Ganz oben erfahren Gäste, wie sich Frankfurts jüdische Gemeinde seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart entwickelt hat; eine Etage tiefer liegt der Fokus auf verschiedenen Strömungen des Judentums, ihren Ritualen und Traditionen. Die Ausstellung im ersten Stock erzählt schließlich die Geschichte von drei verschiedenen Frankfurter Familien. Eine davon ist die Bankiersfamilie Rothschild, eine andere die Kaufmannsfamilie Frank. Das Familie-Frank-Zentrum ist den Briefen, Fotos und persönlichen Gegenstände aus dem Besitz von Anne Frank und ihrer Familie gewidmet: Berührende Zeugnisse in einem Museum, das Leid, Verfolgung und Schoa thematisiert, sich aber auch als Ort lebendiger jüdischer Kultur präsentiert. Zum Museum gehört ein weiteres Haus in der Judengasse am Börneplatz, das von den Ursprüngen jüdischen Lebens in Frankfurt zeugt: 1460 hatte der Stadtrat die jüdische Bevölkerung in diesen Bereich entlang der alten Stadtmauer verdrängt. Das Museum Judengasse zeigt nicht nur die Überreste von fünf Häusern aus dieser Zeit, sondern auch, wie sich die Frankfurter Judengasse zu einem der bedeutendsten Zentren jüdischen Lebens in Europa entwickelte.
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Die Frankfurt Card ist ein Kombiticket, erhältlich als Tageskarte und 2-Tageskarte für Fahrten in Frankfurt inklusive Flughafen mit Rabatten von bis zu 50 % auf Rundgänge, Rundfahrten, Museumseintritte und in weiteren Attraktionen. Mit der Frankfurt Card können Frankfurt-Besucher ihren Aufenthalt bequemer gestalten, kreuz und quer durch die Stadt fahren und dabei die vielfältigen kulturellen Angebote zum vergünstigten Preis kennen lernen.
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