Am Donnerstag, 21. Dezember, endet der Frankfurter Weihnachtsmarkt 2023 nach 25 Veranstaltungstagen. Insgesamt besuchten ca. 2 Mio. Menschen den Markt – die Besucherzahlen erreichten somit nicht ganz das Niveau von 2022 (2,2 Mio.), dennoch waren es im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich mehr Gäste pro Tag. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Frankfurter Weihnachtsmarkt aufgrund der kurzen Adventszeit 2023 im Vergleich zum Vorjahr nur an 25 statt an 31 Veranstaltungstagen geöffnet war. Das winterliche Wetter mit einigen kalten und sogar verschneiten Tagen war der Weihnachtstimmung weitestgehend zuträglich. Unter den vorgenannten Voraussetzungen schließt der Weihnachtsmarkt als Erfolg ab.
Die Nachfrage nach weihnachtlichen Leckereien und Geschenkideen war auch in diesem Jahr hoch und sorgte bei den Schaustellerinnen und Schaustellern ebenfalls für gute Stimmung. Auch die Rückmeldungen von Sicherheits-, Ordnungs- und Polizeikräften hinsichtlich des weiterentwickelten Sicherheitskonzeptes mit Schutz und Zufahrtsmaßnahmen waren positiv. Allgemein herrschte eine friedliche Stimmung.
„Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist in der Vorweihnachtszeit ein Anziehungspunkt für die Menschen unserer Stadt und der Region. Dabei ist der Weihnachtsmarkt gleichzeitig ein Ort, an dem man sich trifft und gute Gespräche führt, er ist ein Ort des gesellschaftlichen Zusammenhalts und steht für ein friedliches Miteinander“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt sei ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor und weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Er sei ein Besuchermagnet für viele nationale und internationale Gäste und ziehe im Dezember viele Touristinnen und Touristen in die Stadt.
Auch Thomas Feda, Geschäftsführer der veranstaltenden Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, freut sich über den gelungenen Frankfurter Weihnachtsmarkt: „In diesem Jahr haben wir mit unserer Weihnachtsfichte „Sonny“ in Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt einen besonders festlichen Weihnachtsbaum gefunden, der mit seinen über 20.000 energiesparenden LED-Lichtpunkten weihnachtliche Stimmung auf den Weihnachtsmarkt zauberte.“ Außerdem sei laut Feda auch der Bereich am Roßmarkt zusätzlich neben der Weihnachtspyramide mit einem 18 Meter hohen historisch anmutenden Riesenrad erweitert worden. Der urbane Blick auf die Hochhäuser des angrenzenden Bankenviertels stünde in einem fantastischen Kontrast zum idyllischen Römerberg.