Am Montag, den 25. November, wird Oberbürgermeister Mike Josef zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Frankfurter Berufsfeuerwehr den Frankfurter Weihnachtsmarkt 2024 offiziell nach dem Weihnachtskonzert der Oper Frankfurt eröffnen. Der erstmaligen Illumination des Frankfurter Weihnachtsbaumes „Florian“ folgt ein weihnachtliches Konzert mit Bernhard Brink. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt wird von der städtischen Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main veranstaltet und ist nicht nur aufgrund seiner malerischen Kulisse auf dem Römerberg von nationaler und internationaler Bedeutung.
Oberbürgermeister Mike Josef betont: „Der Frankfurter Weihnachtsmarkt mit seiner jahrhundertealten Tradition ist in der Vorweihnachtszeit alljährlich Anziehungspunkt für Frankfurterinnen und Frankfurter sowie Gäste aus aller Welt. Wir freuen uns, dass wir Besuchenden mit der Sonderedition in diesem Jahr sogar eine zweite Weihnachtsmarkttasse anbieten können, die Vorfreude auf das Jubiläum des Neuen Frankfurts im Jahr 2025 weckt.“
Die Patin des Weihnachtsbaums 2024 ist die Frankfurter Berufsfeuerwehr, die in diesem Jahr ihr 150. Jubiläum feiert und mit deren Hilfe der Baum seit Jahrzehnten aufgestellt wird. Der Baum ist benannt nach dem heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr. Die Fichte stammt aus dem unterfränkischen Wiesen und misst 26 Meter, ist ca. 70 Jahre alt und wiegt 3,3 Tonnen.
Das kulinarische Angebot des Frankfurter Weihnachtsmarktes bietet auch in diesem Jahr Frankfurter Spezialitäten wie Bethmännchen, aber auch rustikale Produkte wie Maronen, Waffeln, Reibekuchen oder Grillspezialitäten. Zudem gibt es ein steigendes Angebot vegetarischer und veganer Produkte/Speisen (z.B. auf dem Rosa Weihnachtsmarkt).
Frankfurter Weihnachtsmarkt 2024
Zeitraum:
25. November – 22. Dezember 2024
Ort:
Römerberg, Paulsplatz, Liebfrauenberg, Mainkai,
Hauptwache, Roßmarkt, Friedrich-Stoltze-Platz
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag: 10.00 – 21.00 Uhr
Sonntag: 11.00 – 21.00 Uhr
Besucherzahl:
ca. 2,3 Millionen
Eröffnung:
Montag, 25. November, Bühne Römerberg:
17.05 Uhr Glockenspiel von der Nikolaikirche
- Weihnachtskonzert der Oper Frankfurt
- Eröffnungsansprache von Oberbürgermeister Mike Josef
- Illumination des Weihnachtsbaumes
- Live-Konzert
- Turmbläser vom Altan der Nikolaikirche
Hinweis: Pressefotos sind ausschließlich ohne Blitz und aus dem Graben vor der Bühne erlaubt.
Adventskonzerte „Internationale Weihnacht“
Römerberg, (immer um 17.10 Uhr)
Freitag, 29.11.2024 Christ The King Choir
Samstag, 30.11.2024 Frankfurter Harmonie Ensemble
Sonntag, 01.12.2024 Sängervereinigung 1873/89 Nieder-Erlenbach
Freitag, 06.12.2024 Neeber-Schuler-Kinderchor und Nikolaus-Besuch
Samstag, 07.12.2024 Frankfurt English Choir
Sonntag, 08.12.2024 Chor der Europäischen Zentralbank
Freitag, 13.12.2024 Neeber-Schuler-Chor
Samstag 14.12.2024 Timo Röhr von den Steinheimer Altstadtraben
Sonntag, 15.12.2024 Frauen-Polizeichor Frankfurt
Freitag, 20.12.2024 Frauenchor Nieder-Eschbach
Samstag, 21.12.2024 Chorgemeinschaft 1880/82 Frankfurt Sossenheim
Sonntag 22.12.2024 Rödelheimer Neuner
WeihnachtsRoßmarkt
Mittwoch, 27.11.2024 Deine Kinderband solo (16.00 – 17.00 Uhr)
Freitag, 29.11.2024 Indian Summer (18.00 – 19.00 Uhr)
Dienstag, 03.12.2024 Atterberry Chapel Choir (18.00 – 19.00 Uhr)
Mittwoch, 04.12.2024 Deine Kinderband solo (16.00 – 17.00 Uhr)
Donnerstag, 05.12.2024 Indian Summer (18.00 – 19.00 Uhr)
Freitag, 06.12.2024 Moenus Kammerchor (18.00 – 19.00 Uhr)
Dienstag, 10.12.2024 Cantus Wirena, Leitung: Daniel Sans (18.00 – 19.00 Uhr)
Mittwoch, 11.12.2024 Deine Kinderband solo (16.00 – 17.00 Uhr)
Donnerstag, 12.12.2024 Frauenchor Liedertafel WORZEL (16.00 – 17.00 Uhr)
Freitag, 13.12.2024 Polizeichor Frankfurt (17.00 – 18.00 Uhr)
Samstag, 14.12.2024 Svensk Ton (18.00 – 19.00 Uhr)
Sonntag, 15.12.2024 Frankfurter Frauenchor (18.00 – 19.00 Uhr)
Montag, 16.12.2024Mainvoices (19.30 – 20.30 Uhr)
Mittwoch, 18.12.2024 Deine Kinderband (16.00 – 17.00 Uhr)
Donnerstag, 19.12.2024 Stadtkapelle Bergen-Enkheim (18.00 – 19.00)
Samstag, 21.12.2024 Frankfurt English Choir (18.00 – 19.00 Uhr)
Besuch des Nikolaus
Bühne Römerberg, Freitag, 06. Dezember, 17.10 Uhr
Turmblasenvom Altan der Nikolaikirche
Römerberg, mittwochs und samstags, jeweils 18.00 Uhr
Glockenspiel von der Nikolaikirche
Römerberg, täglich 9.05 Uhr, 12.05 Uhr und 17.05 Uhr
Frankfurter Stadtgeläut
30.11, 16.30-17.00 Uhr und 24.12, 17.00-17.30 Uhr
(50 Glocken aus 10 Kirchen)
1. Kath. Dom 9 Glocken
2. Paulskirche 6 Glocken
3. Ev. Katharinenkirche 4 Glocken
4. Ev. Peterskirche 4 Glocken
5. Ev. Dreikönigskirche 5 Glocken
6. Kath. Liebfrauenkirche 5 Glocken
7. Kath. Leonhardskirche 6 Glocken
8. Ev. Alte Nikolaikirche 4 Glocken
9. Ev. Dominikanerklosterkirche 3 Glocken
10. Karmeliterklosterkirche 4 Glocken
Adventsspaziergang durch die neue Altstadt der Tourismus+Congress GmbH
Gemeinsam mit einem zertifizierten Gästeführer entdecken Teilnehmer*innen täglich, jeweils um 17 Uhr, auf diesem einstündigen Rundgang die verwinkelten Gassen und Plätze der neuen Altstadt und erfahren Allerlei über das Ensemble aus 15 Rekonstruktionen sowie 20 Neubauten und genießen im Anschluss die kulinarischen Angebote auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt. Jede*r Teilnehmer*in erhält während des Rundgangs einen Gutschein für ein Tütchen Mandeln nach Wahl. Exklusiv buchbar ist das Adventserlebnis für Gruppen.
Buchbar unter: www.visitfrankfurt.travel
Glühweintasse 2024
Im Jahr 2025 feiert Frankfurt das 100-jährige Bestehen der 1924 gestarteten Gestaltungsmoderne am Main, „Neues Frankfurt“. Anlässlich dieses Jubiläums ist das Thema der Tasse „Stadt der Architektur“. Das Besondere in diesem Jahr: Es gibt zwei Varianten der Frankfurter Glühweintasse. Beide Tassen sind mattschwarz und ganz dem „Neuen Frankfurt" gewidmet. Der Unterschied: Das Emblem der klassischen Glühweintasse ist mit edlem Gold kombiniert. Das Emblem der zweiten Tasse, initiiert vom Museum Angewandte Kunst, ist in kräftigem Rot gehalten und mit grafischen Elementen versehen.
Rosa Weihnachtsmarkt Friedrich-Stoltze-Platz
Vom Friedrich-Stoltze-Platz her leuchtet es rosa und pink. An den urigen Holzhütten gibt es u. a. heiße Cocktails und hausgemachte Suppen. Der Rosa Weihnachtsmarkt ist außerdem bekannt für seine vegetarischen und veganen Speisen. Der ganze Platz ist liebevoll und detailreich in rosa dekoriert.
WeihnachtsRoßmarkt mit Selfie-Point
Auf dem WeihnachtsRoßmarkt verbindet sich die urbane Hochhauskulisse mit heimeliger Weihnachtsstimmung auf besondere Weise: Heißer Glühwein aus der 16 Meter hohen Pyramide, eine Fahrt im Riesenrad am Fuße der Wolkenkratzer und in diesem Jahr ganz neu ein Selfie in der funkelnden Kutsche vor dem Gutenberg-Denkmal. Wie die Jahre zuvor gibt es eine kleine Bühne mit weihnachtlichem Musikprogramm.
Service durch den Stand der Tourismus+Congress GmbH
Die Tourismus+Congress GmbH ist gemeinsam mit der Frankfurter Berufsfeuerwehr an dem Stand direkt am großen Weihnachtsbaum vertreten. Neben touristischen Informationen zu Frankfurt und dem Weihnachtsmarkt, können die Besucherinnen und Besucher dort auch besondere Weihnachtsgeschenke und -dekorationen aus Frankfurt finden.
Sonderstempel der Deutschen Post zum Frankfurter Weihnachtsmarkt
2024 können Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes wieder ihre Urlaubsgrüße und die Weihnachtspost mit Sonderstempel versenden. Am Stand der Tourismus+Congress GmbH werden frankierte und adressierte Briefe und Karten angenommen und kostenfrei an die Sonderstempelstelle der Deutschen Post weitergeleitet. Dort werden die Sendungen mit dem Sonderstempel versehen und dem gewünschten Empfänger zugestellt.
An- und Abreise zum Weihnachtsmarkt
Die Parkhäuser Konstablerwache und Hauptwache sind in der Adventszeit besonders gefragt. Es empfiehlt sich, auch die umliegenden Parkhäuser, etwa am Gericht oder in der Walter-Kolb-Straße, zu nutzen. In Kombination mit Glühwein ist es ratsam, das Auto lieber direkt zu Hause stehen zu lassen. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr, per Rad oder zu Fuß ist der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt gut zu erreichen. Längere Betriebszeiten und ein erweitertes Platzangebot im Nahverkehr bringen alle Weihnachtsmarktgäste direkt zum und vom Weihnachtsmarkt nach Hause.
102. Frankfurter Künstler Weihnachtsmarkt 2024
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Mike Josef wird am 26.11. der weit über Frankfurts Grenzen bekannte Frankfurter Künstler Weihnachtsmarkt eröffnet. Mit dem Kunstmarkt und anwesenden Künstler*innen in den Römerhallen und der Jahresausstellung in der Paulskirche gewehrt der Berufsverband Bildender Künstler*innen Frankfurt bei freiem Eintritt einen tiefen Einblick in die Kunstszene des Großraums Frankfurt. Das Spektrum reicht von Malerei, Grafik, Radierung, Fotografie, Skulpturen, Objekten bis hin zu Schmuck und Kunsthandwerk.
Historie / Brauchtum
Märkte in der Weihnachtszeit lassen sich in Frankfurt am Main ab 1393 urkundlich belegen. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Dem damaligen „Christkindchesmarkt“ fehlte noch das wesentliche Symbol des heutigen Weihnachtsmarktes, nämlich der Weihnachtsbaum. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts bürgerte sich der Tannenbaum als weihnachtlicher Schmuck ein. In Frankfurt am Main hatten die Sachsenhäuser Händler das Privileg, vor Weihnachten in der Römerhalle die besten Bäume anzubieten. Im Laufe der Zeit verlagerte sich dieser Verkauf vor den Römer.
Lange Zeit war der Christkindchesmarkt eine reine Frankfurter Angelegenheit. Fremde wurden als Händler nicht zugelassen. Dadurch bekam der Markt in seiner Entwicklung ein typisches Frankfurter Gepräge. Beste Handwerksware wurde angeboten, daneben Spielsachen, Süßigkeiten und weihnachtliche Geschenke. Bis in die siebziger und achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts war es üblich, dass Frankfurter Eltern das Spielzeug für ihre Kinder ausschließlich auf dem Weihnachtsmarkt kauften.
„Brenten“, „Bethmännchen“ und „Quetschemännchen“ können als typisch frankfurterische Backwaren auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken. Leider haben jedoch die schüchternen Verehrer der heutigen Zeit nicht mehr die Möglichkeit, wie die Junggesellen des 19. Jahrhunderts. Diese pflegten ihrer Verehrten ein „Quetschemännchen“ ins Haus zu schicken, behielt sie es, durfte er hoffen, sandte sie es zurück, wurde er nicht erhört.