Frankfurter Salon

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Café

Als Kaffeehaus, Volksküche und Bühne in einem definiert sich der Frankfurter Salon – und als sozialer Betrieb, der Menschen mit Handicaps eine Chance bietet. 

Wer beim Wort „Salon“ an ein gestelztes Publikum denkt, das an weiß gedeckten Tischen speist, liegt bei diesem gemütlichen Café zum Glück gründlich daneben. Stattdessen fühlen sich die Gäste hier dank Plüschsesseln, Bücherregal, altmodischer Stehlampe und Ölgemälde eher wie in Omas guter Stube. Und wie bei (Groß-)Muttern wird köstlicher selbstgemachter Kuchen mit gutem Kaffee, leckere Quiche oder warme Suppe aus frischen, regionalen Zutaten aufgetischt.
Namensgeber des Frankfurter Salons war ein historisches Vorbild, an das ein großes Gemälde über der roten Ledercouch erinnert. Es zeigt Clotilde Koch, die Mitte des 19. Jahrhunderts einen demokratischen Salon in Frankfurt führte, um Begegnung und Austausch von liberalen, frei denkenden Menschen zu fördern.  
Förderung und Zusammenkommen ist etwas, das sich auch die heutigen Betreiber, der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten, auf die Fahnen geschrieben haben. Als „Kaffeehaus, Volksküche und Bühne“ für Jedermann versteht sich der soziale Betrieb, der Mitarbeiter*innen mit Handicaps oder in sozialer Not ausbildet und beschäftigt.
Sein Bühnenprogramm, zu dem Kammermusik, Lesungen, Talkrunden und Chansonabende gehören, soll ganz bewusst auch Menschen ansprechen, die bislang noch keinen Zugang zur kulturellen Vielfalt Frankfurts hatten. Auch das erinnert an Oma: Alle sind willkommen. 

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Eignung

  • für Gruppen

  • für Familien

  • für Individualgäste

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