Du hast Lust auf Kunst, ein Museumsbesuch ist dir aber gerade zu viel? Dann empfehlen wir dir einen Bummel durch die Fahrgasse – Frankfurts Galerien-Quartier.
„Frankfurt ist eine Kunststadt“, sagt die Galeristin Kirsten Leuenroth, die ihre Galerie in der Fahrgasse am Rande der Neuen Altstadt hat. Und damit meint sie nicht nur die großen Museen und Ausstellungshäuser der Stadt, sondern auch das, was sie und acht andere Galerist*innen hier in der Fahrgasse auf die Beine stellen: Siebenmal im Jahr organisieren sie gemeinsam an einem Freitagabend die gleichzeitige Eröffnung ihrer Ausstellungen – in den Galerien sind ausschließlich Werke zeitgenössischer Künstler*innen zu sehen. Dazu gibt’s auch gerne mal Musik oder Weinstände und am darauffolgenden Samstag eine kostenfreie Führung durch die Galerien. Auch Open Sundays bieten die Galerien, die sich zur Initiative „Galerien Frankfurt Mitte“ zusammengeschlossen haben, regelmäßig an. „Wir wollen den Menschen die Schwellenangst nehmen“, erklärt Galeristin Kirsten Leuenroth. „Bei uns soll Kunst nahbar sein.“ Das gelingt auch durch das nette Drumherum in der Fahrgasse: Cafés, eine Eisdiele und diverse Bars haben sich inzwischen in dieser Kunstmeile angesiedelt.
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