Albéric Magnard verbindet in seiner Oper Guercœur die Kernfragen nach der menschlichen Endlichkeit mit dem Blick auf die Fragilität demokratischer Systeme. Der Protagonist des Werkes, der als
Freiheitskämpfer gestorben ist, kehrt nach seinem Tod auf die Erde zurück. Dort muss er mit ansehen, wie sich sein eigener Schüler von seinen einstigen Idealen lossagt und sich zum Diktator aufschwingt. Welche Wirkmacht hat der einzelne? Wie stabil sind unsere politischen Verhältnisse? Ist die Vision einer friedlichen Welt, in der Wissenschaft, Ratio und Nächstenliebe gewichtige Stimmen sind, in unerreichbare Ferne gerückt? Darüber diskutiert MICHEL FRIEDMAN mit dem renommierten Politikwissenschaftler HERFRIED MÜNKLER.
Freiheitskämpfer gestorben ist, kehrt nach seinem Tod auf die Erde zurück. Dort muss er mit ansehen, wie sich sein eigener Schüler von seinen einstigen Idealen lossagt und sich zum Diktator aufschwingt. Welche Wirkmacht hat der einzelne? Wie stabil sind unsere politischen Verhältnisse? Ist die Vision einer friedlichen Welt, in der Wissenschaft, Ratio und Nächstenliebe gewichtige Stimmen sind, in unerreichbare Ferne gerückt? Darüber diskutiert MICHEL FRIEDMAN mit dem renommierten Politikwissenschaftler HERFRIED MÜNKLER.